Designermöbel aus Massivholz von LENATUREL

Wenn das erste kleine Pflänzchen sprießt, besorg dir schnell ein Gewächshaus

Für die ersten drei Monate meiner beruflichen Neuorientierungsphase und Auszeit aus meinem Job als Bühnenbildnerin hatte ich mir vorgenommen, jeweils einen Monat lang eine Tätigkeit auszuüben, die schon seit Ewigkeiten in meinem Kopf herumschwirrte, zu der ich aber nie gekommen bin.

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Ein Künstlertagebuch führen
Möbel bauen

Doch ging mir bei den ersten beiden Sachen schon recht schnell die Geduld aus, weil ich irgendwie den Eindruck hatte, es würde mich nicht weiterbringen. Also Möbel bauen. – Aus der jetzigen Perspektive klingt es so, als wäre zu dem Zeitpunkt schon alles geritzt gewesen.
Doch was so federleicht und rosig klingt, war in Wirklichkeit mit vielen Herausforderungen versehen. Ich bin durch so einige emotionale Sümpfe gewatet, habe mir oftmals die Butter vom Brot nehmen lassen und wollte regelmäßig zurück in mein altes Leben flüchten.

Erst auf dem Coachingseminar „Zeit für Mehr“ habe ich mir zum ersten Mal eine Art Zukunftsvision gestrickt: Es sollte etwas mit Möbeln sein – vielleicht Möbel restaurieren oder neue Möbel entwerfen und bauen. Das erste kleine Pflänzchen und das große Verlangen, aus diesem kleinen Grün ein Baum werden zu lassen.

Inzwischen ist dieses Pflänzchen schon zu einem zwar jungen, aber doch sehr gut verwurzelten Baum herangewachsen. Doch wenn ich diese Orientierungsphase noch einmal durchmachen würde, würde ich:

  • Das kleine Pflänzchen meiner ersten Vision mit einem Gewächshaus schützen.
    Nur ich alleine bin die Gärtnerin. Denn wenn zu viele andere gut meinende GärtnerInnen mir Tipps geben, wächst meine Pflanze vielleicht auch nach oben, sieht aber eventuell gar nicht mehr nach deiner Pflanze aus. Oder geht vielleicht sogar ein.

 

  • Mir wieder eine so glasklare Vision entwickeln und diese bebildern. Dabei hat mir mein selbst gemachtes Visionsplakat sehr geholfen.

 

  • Wenn Zweifel aufkommen (und das werden sie!), mir wieder und wieder mein Visionsplakat anschauen und mich darauf besinnen, was ich schon geschafft habe.

 

  • Einen Schritt nach dem anderen gehen und mir Zeit nehmen. Mich nicht unter Druck setzen. So oft habe ich viel Energie und Zeit in etwas gesteckt, dessen Zeit einfach noch nicht gekommen war. So ein Prozess braucht vor allem Eines: Zeit.

 

Fallen dir noch mehr Möglichkeiten ein, auf einem Weg der Neuorientierung sich nicht schlapp zu machen?

Schreibe sie gerne in die Kommentare!

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